Fotocredits: regiosportal / eh-presse
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Grand-Saconnex mit Machtdemonstration, Schötz mit Moral

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06.06.2024 09:55

Grand-Saconnex mit Machtdemonstration, Schötz mit Moral

Die Genfer Equipe setzte sich im Final-Hinspiel bei den Black Stars 4:1 durch. Die Luzerner machten daheim gegen Vevey einen 0:2-Rückstand wett. Am Samstag fällt die Entscheidungen, welche zwei Teams in die Hoval Promotion League aufsteigen.

Black Stars - Grand-Saconnex 1:4 (0:3)

Der FC Grand-Saconnex, souveräner Gewinner der Gruppe 1, steht mit einem Bein bereits in der Hoval Promotion League. In Basel setzte sich die Mannschaft von Trainer Jean-Michel Aeby gegen die Black Stars gleich 4:1 durch. Für die Vorentscheidung sorgten die Genfer in der ersten Halbzeit mit der 3:0-Führung dank Toren von Henrique Soares (17.), Valmir Rahimi (23.) sowie Mohamed Ankouri (42.).

Allerdings war es nicht so, dass «Blägg» chancenlos war. In der 21. Minute bot sich dem Team von Matthias Maeder eine günstige Gelegenheit zum Ausgleich. Doch Seydou Kiendrebeogo scheiterte mit einem Penalty an Goalie André Pinheiro Monteiro. Pech hatte Dino Babovic mit dem Nachschuss: Der Ball prallte an den Pfosten. Kurz darauf erhöhte Grand-Saconnex auf 2:0.

In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Westschweizer die Partie. Enis Fazlija konnte zwar verkürzen (56.), aber sieben Minuten später stellte David Salan den Dreitorevorsprung wieder her. Im Rückspiel am Samstag (17 Uhr) müssen die Basler auf Fazlija verzichten - nach der Gelb-Roten Karte ist er gesperrt.

Schötz - Vevey 2:2 (1:2)

Am vergangenen Samstag verfolgten 1031 Zuschauende die Partie gegen die U-21 von Sion. Nun waren es sogar 1349, als Vevey im Final-Hinspiel auf dem Sportplatz Wissenhusen gastierte. 

In der ersten Halbzeit bekamen sie eine Partie mit, die vor allem von einem Mann geprägt war: Darian Yana. Der 20-jährige Stürmer brachte Vevey 2:0 in Führung. Dem 1:0 in der 10. liess er das 2:0 in der 31. Minute folgen und brachte so die Schötzer arg in Bedrängnis.

Aber zur Geschichte des Spiels gehört eben auch die Reaktion der Luzerner. Stephan Andrist, der Dauerskorer, erzielte mit einem Foulpenalty das 1:2 (37.). Und nach 58 Minuten gelang Gilles Gauchat der Ausgleich gegen eine spielerisch starke Equipe aus der Westschweiz.

«Wir zeigten anfänglich zu viel Respekt», sagte Schötz-Trainer Roger Felber, «aber wir konnten auf den Rückstand reagieren, und jetzt ist alles offen.» Eines ist für ihn klar, wenn er auf das Rückspiel am Samstag (19.30 Uhr) blickt: «Wir brauchen Geduld.» Und für viele Schötzer Fans ist klar: Sie werden ihre Mannschaft zum letzten Auftritt der Saison nach Vevey begleiten. (pmb.)